Intuitively into a positive future! - Martin Zoller
Vorhersage Europa: Au Revoir Demokratie, die Zukunft hat begonnen!
Seit Jahren veröffentliche ich in Publikationen und Interviews immer wieder meine Vorhersagen für Europa.
Eine meiner Grundaussagen seit Beginn meiner Prophezeiungen ist, dass ich die Demokratie in Auflösung sehe. Es ist eine Frage der Zeit bis wir erkennen, dass es mit der individuellen Freiheit, sozialer Gleichheit und demokratischen Grundrechten mehr und mehr vorbei ist. Immer wieder verglich ich die Zukunft Europas mit der von China, der Türkei, Israel oder Russland.
Wie wurde ich doch als Schwarzmaler verflucht! Europa als Wiege der Demokratie sei gewappnet gegen jegliche Art politisch restriktiver Entwicklungen.
Arrogantes, blauäugiges Verhalten setzte sich im Kopf vieler Europäer fest, liess sie glauben, dass wir immun gegen solche Veränderungen seien.
In einem Referendum haben sich die Schweizer für schärfere Anti-Terror-Maßnahmen ausgesprochen. Die Polizei kann künftig vorbeugend gegen potentielle Gefährder vorgehen. Kritiker sprechen von einer Verletzung der Grundrechte.
Für mich als Seher ist diese Entwicklung in ganz Europa nicht erstaunlich. Dennoch, auch für mich gibt es Überraschungen. Dass die neutrale Schweiz als eine der ersten mitteleuropäischen Nationen offiziell diesen strengen Weg einschlagen würde, hätte ich nicht gedacht. Polen, Ungarn oder Weissrussland leben es schon lange vor, Deutschland oder Frankreich noch etwas verdeckt, aber auch hier dürfte es eine Frage der Zeit sein, bis diese zwei Nationen offiziell den liberalen Weg verlassen.
Auf keinen Fall verurteile ich einseitig diese Entwicklung. Ich denke im Gegenteil, dass Europa klare gesellschaftliche und politische Strukturen benötigt. Sehr viel Freiheit mag dem Individuum attraktiv erscheinen, sie schadet aber der wirtschaftlichen und geopolitischen Stärke. Es ist mir bewusst, dass dies weder liberal noch idealistisch klingt. Als Seher politischer Entwicklungen geht es aber nicht um das Schönreden gesellschaftlicher Strukturen, sondern um das Erkennen effizienter und zukunftsträchtiger Perspektiven. Geografisch und politisch eingeklemmt zwischen den USA, Afrika, China und Russland, muss Europa, um auch weiterhin überleben zu können, realistischer und sachlicher werden. Wer sich in Politik auskennt weiss, dass der Idealismus nebst der Unschuld eines der ersten Opfer im Krieg ist.
Zu glauben, dass die Entwicklungen in diese Richtung hier enden würden, ist genau so naiv wie im Juni 2020 geglaubt zu haben, dass nun das Corona Thema vorbei sei und alles wieder „normal“ werden würde. Im Frühsommer 2020 veröffentlichte und erklärte ich in Interviews immer wieder, dass das„Frühlings-Corona 2020“ im Vergleich nicht so schlimm sei wie das was ab Herbst 2020 auf uns zurollen werde. Weiter sagte ich damals voraus, dass nicht das Virus, sondern die wirtschaftlichen und politischen Folgen unser Leben nachhaltig verändern werden.
Mit anderen Worten: Wir stehen erst am Beginn gigantischer Entwicklungen!
Um all jene zu beruhigen, denen hier Angst und Bange wird, möchte ich sagen, dass ich in Ländern wie Bolivien, Venezuela, dem Iran, Russland, Israel, Nigeria, Kolumbien oder dem Libanon lebte und arbeitete:
Mit gutem Instinkt, Anpassungsfähigkeit und gesunder Intelligenz lässt es sich auch in solchen Ländern sehr gut leben.
Wichtig ist, sich von gewohnten Mustern lösen zu können und sich dem Laufe der Zeit anzupassen!
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